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Interkulturelle Erziehung

viele hände

Unsere Einrichtung besuchen auch einige Kinder aus anderen Nationen, und sie treffen auf unterschiedliche Sprachen und Traditionen, aber auch auf verschiedene Kollektivgeschichten und Kulturen. Oft nehmen Kinder diese Unterschiede selbstverständlich wahr – dann ist es eben so, dass jemand eine andere Hautfarbe hat und eine andere Sprache mit seinen Eltern spricht. Aber: Unbegleitet und/oder unreflektiert kann sogar bereits im Kindergartenalter Ausgrenzung entstehen, da es ein natürlicher Prozess ist, sich in homogenen Gruppen zuzuordnen. Dieses Gruppengeschehen kann unbedeutend erscheinen, wenn die Jungs sich zu den Jungs gesellen und die Mädchen auch nur untereinander spielen, aber genauso kann es sein, dass Kinder aufgrund eines heterogenen Merkmals sich nicht einordnen lassen können und Ausgrenzung erfahren. Deswegen ist die Auseinandersetzung mit der interkulturellen Bildung und Erziehung besonders wichtig, denn so erhalten wir Pädagogen das nötige Wissen, um diesen Prozess professionell begleiten zu können. Für alle Kinder gelten die gleichen Regeln und die gleichen Rechte.